Hundeschule Heike Wirtz & Margot Schauf
&
Hobbyaussiezucht
Hundetrainerin gemäß §11 Abs. 1 Satz 1 Nr.8 f des Tierschutzgesetzes durch das Veterinäramt Rhein Erft
Welpenkurs
Die Welpenzeit geht bis zur 16. Lebenswoche. In dieser Zeit kann Dein Welpe schon ganz viel lernen. Wichtig ist die Sozialisierung mit anderen Hunden, Ruhe zu halten und kleine Erkundungsrunden draußen zu drehen.
Im Welpenkurs mit anderen Welpen lernt Dein Hund ein paar Grundsignale wie: Komm, Bleib, Sitz, Platz.
Was ist unter Hunden ok?
Wie bewegt sich der Welpe auf unterschiedlichen Untergründen
Junghundkurs
Mit ca. 16 Wochen fängt das Junghundealter an. Die Hunde lernen viel über die Körpersprache, die Grundsignale werden weiter vertieft. Wir trainieren viel an verschiedenen Orten, wobei das Sozialverhalten der Hunde weiterhin sehr wichtig ist. Abruf wie auch Kopfarbeit sind sehr wichtig.
Außentraining an verschiedenen Orten
Ist das Spiel oder doch mehr???? Die Hunde richtig lesen lernen.
Gruppentraining macht allen Spaß
Kuddelmuddel Kurs
In diesem Kurs ist Hoopers, Agility, Rallyobedience und Longieren eingebaut. Es macht sehr viel Spaß und es ist extrem vielseitig und gut für die Kopfarbeit.
Longieren
Longieren hilft beim Aufbau der Bindung und der Kontrolle auf Distanz.
Durch Blickkontakt, Körpersprache und durch Verbale Zeichensprache wird die Bindung zum Hundehalter aufgebaut, verbessert und gefestigt. Longieren bedeutet aber nicht nur im Kreis laufen sondern verlangt eine hohe Konzentration und ein enormes Laufpensum vom Hund. Der Hund wird also vom Kopf und körperlich ausgelastet. Da dieses Training sehr anstrengend für den Hund ist, muss darauf geachtet werden, das Training nicht erst dann zu beenden wenn der Hund schon anzeigt, dass er nicht mehr kann. Es sollte nicht länger als 5 Minuten am Stück longiert werden. Der Hund lernt auf Distanz zu laufen und wird fast nur mit Körpersprache geführt. Nachdem der Hund verstanden hat, dass er nicht in den Kreis kommen darf, werden Kehrtwendungen und Übungen wie Sitz, Platz und Steh geübt. Später können verschiedene Geräte aus dem Agilitybereich außerhalb des Rings mit eingebaut werden.
Hoopers
Hoopers ähnelt unserem Agility, allerdings ein großer Unterschied besteht darin, dass der Hundeführer nur einen begrenzten Bereich hat, in dem er sich aufhalten darf. Dies bedeutet, der Hund wird zum größten Teil über Kommandos und Körpersprache aus einer teilweise sehr hohen Distanz geführt. In der Hoopers gibt es keine Sprünge, sondern die sogenannten Hoops: Hoops sind Bögen, durch die der Hund hindurchläuft.
Der Parcours besteht aus Bögen (Hoops), kombiniert mit Tunneln oder anderen Geräte-Elementen.
Der Mensch führt auf Distanz mit Körpersprache, Hör- und Sichtzeichen durch den Parcours bis ins Ziel.
Rally-Obedience
Bei Rally Obedience stehen gute Kommunikation und die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Mensch-Hund Teams im Vordergrund.
Und so funktioniert es:
Er wird ein Parcour aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht. Der Hundeführer nimmt seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcour möglichst präzise und schnell ab.
Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen wärend ihrer Arbeit ständig miteineinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise. Andere Stationen fordern z. B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Rally Obedience passt auch durch die abwechslungsreiche Vielfalt zu fast allen Hunden. Der Spaß für Mensch und Hund steht eindeutig im Vordergrund. Hier können selbst Kinder schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren.
Dogtrick
Dog Tricks und Dog Dancing ist für jeden Hund geeignet.
Hierfür brauchen Sie nicht viel Platz und es ist eine wunderschöne Arbeit auch in den Wintermonaten. Jeder Hund braucht viel Kopfarbeit und mit Dog Tricks hat Ihr Hund Spaß, Kopfarbeit und wird immer nur positiv belohnt. Wenn der Hund mal etwas nicht richtig macht gibt es keine Strafen sondern nur ein Nein, Schade, Falsch oder es wird nicht beachtet. Erst fangen wir mit den Dog Tricks an und später kann wer möchte richtig Dog Dancing mit dem Hund ausprobieren, dass heisst mit dem Hund nach Musik tanzen.
Agility For Fun ohne Kontaktzonen
Ich biete Agility For Fun ohne Kontaktzonen an.Bei mir braucht man keine Begleithundeprüfung zum Trainieren.
Der Hund sollte allerdings sozialverträglich sein und auf Frauchen und Herrchen gut hören.Probiert es einfach aus und lasst Euch überraschen ;-)
Apportieren
Apportieren fördert die Bindung zwischen Mensch und Hund und ist für alle Altersklassen und Rassen geeignet. Apportieren ist eine artgerechte Beschäftigung mit dem Hund, welche man ohne ortsgebunden zu sein überall und jederzeit ausüben kann. Die beste Voraussetzung Apportieren zu lernen ist gegeben, wenn der zu apportierende Gegenstand bereits ein Lieblingsspielzeug des Hundes ist.
Zum Apportieren werden die Kommandos "Komm", "Stopp", "Sitz", "Platz" und "Aus" benötigt und werden hier trainiert, wenn der Hund es noch nicht kann.
Später kommen noch die Kommandos: Apport, Hol oder Bring, Voraus und Such hinzu.
Ich binde diese Übungen mit in den Unterricht ein.
Mantrailing
Mantrailing ist Englisch und bedeutet Personensuche
Man = Mensch oder Person Trail= Spur oder Fährte
Mantrailing ist eine besondere Form der Sucharbeit, bei der der Hund das Wahrnehmen und interpretieren seiner Umwelt über den Geruchsinn, voll ausleben kann. Anders als bei der Fährten-, Flächen- oder Trümmer-Suche, wo Menschen im allgemeinen gesucht werden, sucht der Hund beim Mantrailing ein Individuum, also eine ganz bestimmte Person. Hierzu wird dem Hund ein Geruchsartikel präsentiert, das ist ein Gegenstand dem der Geruch der zu suchenden Person anhaftet.
Der Hund nimmt den Geruch auf, und verfolgt nun die Spur nur dieser einen Person, auch wenn andere Personen und deren Spuren den Weg des Hundes kreuzen. Weil es sich hier um individuellen Geruch handelt, kann in jedem Gelände (Fußweg, Straße, Fußgängerzonen, Industrieanlagen, Gebäuden, Feld und Wald) trainiert werden. Teilweise sucht der Hund relativ weit weg vom eigentlich eingeschlagenen Weg, denn die Hautschuppen und Geruchspartikel können sich sehr weitflächig verteilen, besonders bei trockenem Wetter und Wind. Beim Mantrailing werden große Teile des Hundegehirns aktiviert, die bei unseren Familienhunden normalerweise verkümmern, weil sie nicht gefordert und gefördert werden.
Für uns Menschen besteht die Herausforderung darin, den Hund zu lesen, und dessen Körpersprache richtig zu interpretieren, um zu erkennen ob der Hund noch auf der richtigen Spur ist oder diese verloren hat. Im Training ist es ganz wichtig, vernünftige und für den Hund logische Spuren zu legen, damit keine Fehlverknüpfungen entstehen. Grundsätzlich können Hunde aller Rassen ausgebildet werden.
Trainingsspaziergang Stadttraining